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abenteuer luther

In Helvetia nimmt der Spieler die Entwicklung eines Schweizer Dorfes in seine Hand und versucht, die Dorfmitte möglichst sinnvoll mit diversen Handwerksgebäuden, Märkten, Wirtshaus, Gemeindehaus und Kirche zu umbauen.

Dazu bedient er sich 5 Persönlichkeiten: dem Baumeister, dem Fuhrmann, dem Nachtwächter, dem Pfarrer und der Hebamme. Diese sind je nach Beruf zuständig für Gebäudebau, Güterlieferung, Aufwecken der Dorfbewohner zum neuen Arbeitseinsatz, Verheiratung ins Dorf und Geburt neuer Erdenbürger.

Alles dies ausgewogen zu tun, lässt das eigene Dorf erstrahlen und den Sieg erringen.

 

 

         

Spielinformationen

Fazit

Bewertung im Überblick

Zielgruppe: Spieletreffs: Strategen, Spiele für Zwei
Alter: 12+
Mitspieler: 2-4
Dauer: 60-90 Minuten
Autor: Matthias Cramer
Verlag: Kosmos
Erstveröffentlichung/Neuauflage: 2011 

Links:
http://www.cliquenabend.de/spiele/321100-Helvetia.html

https://www.brettspiele-report.de/helvetia/

https://www.hall9000.de/html/spiel/helvetia

 

Helvetia ist ein schönes, komplexeres Spiel für Dorfbauer und Familiengründer.

 

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Bilder zum Spiel

 Helvetia Brettspiel Cover     Helvetia Brettspiel Rückseite     Helvetia Brettspiel Karten 

 

Ausführliche Bewertung

Icon AugeNeben einem Spielbrett mit Wertungsleiste und Auslieferungstabelle in der Mitte des Tisches erhält jeder Mitspieler eine Dorfmitte, um die herum nun sein Dorf wachsen wird. Alle Pläne und angenehm großen Plättchen sind wunderschön und detailreich gestaltet, man erfreut sich an jedem Gebäude.
Ein kleines Manko sind nur die männlichen und weiblichen Holzfiguren, die nicht gleich in ihrem Geschlecht zu erkennen sind.

 

Icon AugeIn Helvetia wird jeder Spieler sein Dorf entwickeln, in dem ihm auch kein Gebäude mehr genommen werden kann. Zudem ist es üblich, in die anderen Dörfer einzuheiraten, um auch die dortigen Gebäude für sich nutzen zu können.
Natürlich gibt es ein Gerangel um Siegpunktplättchen, die es für die Dorfumbauung oder das erstmalige Ausliefern komplexer Güter gibt, aber etwas Wettbewerb ja auch muss sein.
Sehr nett und für die damalige Zeit realistisch ist das Gebären von Kindern: Nach der Geburt im Elternhaus kommen sie als nächstes in die Schule, aus der heraus sie aber bereits verheiratet werden können – spätestens wird dies geschehen, wenn sie in der Dorfmitte auf ihren Partner lauern …

 

Icon WissenDer Spieler lernt, dass zur Zeit des Spiels, vielleicht dem 17.Jahrhundert, der Pfarrer wie die Hebamme wichtige Berufe des Gemeinwesens waren und dass die Kirche ihren gewichtigen Platz einnahm.
Ein Dankeschön hierbei an die Grafikerin Imelda Vohwinkel, dass sich vor der Kirche eine wahre Schlange bildet ?.

         

Icon HandDie Figuren-Büsten der Männer und Frauen, die gelegt als Kinder gelten, sind aus Holz und die Plättchen wie der Spielplan aus dicker Pappe, mit der sich sehr gut spielen lässt.

 

Icon VerstandNatürlich kann man sein Dorf einfach mit den Gebäuden erweitern, die man am Schönsten findet. Sieger wird jedoch nur derjenige, der mit Weitsicht Produktionsketten aufbaut, genügend in Familien mit Kindern investiert und in die richtigen Gebäude der Nachbardörfer einheiratet.
Eine Besonderheit von Helvetia ist das Ermitteln der Siegpunkte, das nach jeder Runde für alle neu geschieht. Hier kann einer, der zu Beginn Schlusslicht war, am Ende noch im Spurt gewinnen.

 

Icon NachfolgeNeben dem Kirchenbezug des Spiels ist hier nur zu nennen, dass auch die Ehe von Mann und Frau und die Gründung einer Familie mit Kindern ihren festen Platz in der Erfolgsgeschichte eines Dorfes hat.

         

portrait gaby  Rezension von Kai Buch

So bewerten wir

     

 

 

 

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