Amen
„Amen“ ist die christliche Variante des beliebten Kartenspiels „UNO“ oder „MauMau“.
Ziel ist es, zuerst seine sieben Handkarten abzuwerfen, mit denen jeder Spieler startet. Gelegt werden dürfen die Karten auf dieselbe Farbe oder Zahl, bunte Aktionskarten haben zusätzliche Regeln und sorgen unter anderem dafür, dass sich die Spielrichtung dreht oder Spieler zusätzliche Karten ziehen müssen. Diese Aktionskarten haben allesamt christlichen Bezug. So können durch die Karte „Gnade“ die Karten „Sünde“, „Lüge“ und „Herzlos“ verhindert werden, „Gebet“ mit wird „Amen“ beantwortet und „Liebe“ fordert dazu auf, einem Mitspieler zu helfen.
Die Spielkarten sind angenehm und modern gestaltet, Unterschiede gut zu erkennen. Lediglich die Aktionskarte „Amen“ hebt sich in ihrem Blauton zu wenig von den restlichen blauen Spielkarten ab – ist aber klar beschriftet.
Anmerkung: „Amen“ war beim Schreiben dieser Rezension (2021) auch gebraucht kaum zu bekommen. Sobald eine Neuauflage erscheint, hoffen wir, dies auch hier mitteilen zu können. Wer das Kartenspiel daheim hat und weitergeben möchte, melde sich gerne beim Rezensenten – ich vermittle gern.
Spielinformationen |
Fazit |
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Bewertung im Überblick |
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Zielgruppe: Gruppen: Erwachsene, Gruppen: Kinder, Familien: Mit kleinen Kindern, Familien: Schnell-Spieler, Spieletreffs: Gesellige, Spiele für Zwei Alter: ab 6 Mitspieler: ab 2 Dauer: 10-30 Minuten Autor: Das SpieleHaus Verlag: Uljö Erstveröffentlichung/Neuauflage: 2004 |
„Amen“ ist eine sehr gelungene biblische Variante des bekannten Kartenspiels „UNO/MauMau“. |
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Bilder zum Spiel
Ausführliche Bewertung |
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Die Spielkarten sind angenehm und modern gestaltet, Unterschiede gut zu erkennen. |
Natürlich will jeder der erste sein, der alle Karten abgeworfen hat. Und ebenso natürlich werden Mitspieler dann mit der „Sünde“- oder „Herzlos“-Aktionskarte bedacht, worauf diese 2 oder mehr zusätzliche Karten aufnehmen müssen. |
Für die Aktionskarten verwendet Amen biblische Basisbegriffe, die auch im praktischen Christenleben zum Einsatz kommen sollten: Gebet, Segen, Liebe und Gnade. |
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Die Karten, die vom bekannten Kartenspielhersteller ASS/Altenburger produziert wurden, liegen gut in der Hand, wie man das von professionellen Kartenspielen gewohnt ist. |
Kartenspiele sind in der Regel Glücksspiele, denn was ich auf der Hand habe, habe ich eben erst in der Hand, wenn ich es in der Hand habe – und konnte keine eigene Auswahl treffen. |
Wer die biblischen Basisbegriffe und Verse des Spiels verinnerlicht und im eigenen Leben anwendet, wird Nutzen für die eigene Nachfolge daraus ziehen. Und wenn das obligatorische „Amen“, das bei der letzten Karte, die man noch auf der Hand hat, gerufen werden muss, daran erinnert, tatsächlich auch noch ins Gebet zu gehen – super! |
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